Problematische Internetangebote: Bootlegs, Ed-Hardy-Ware, Stadtpläne, Bewertungsportale, Werbung, Äußerungen in Chatforen

Bestell-Nr.:
UMR-UrR-S04
Autor/in:
Wann:
zu jeder Zeit
Stunden nach FAO:
2,5 h
Hinweis:
Buchbar ab 17.11.2025
Kosten:
99,00 € (zzgl. 19% USt.)

Die Autorin gibt mit ihrem Skript praktische Hinweise zur Bearbeitung obiger typischer Mandate. Bootlegs sind unzulässige Konzertmitschnitte, die auf einer Original-CD vertrieben wurden, beim späteren Verkauf jedoch teuer abgemahnt werden. Ed-Hardy ist ein bekannter Tätowierer, der seine Verwertungsrechte auch in Deutschland verfolgen lässt, wobei der Fokus auf der urheberrechtlichen Schutzfähigkeit von Tatoos liegt. Viele Selbständige blenden Stadtplanausschnitte auf ihren homepages ein, um ihren Standort anzuzeigen und wundern sich dann über hohe Abmahnkosten, da keine Lizenz vorliegt. Noch unangenehmer wird die Überraschung, wenn trotz „Löschung“ wegen eines späteren Verstoßes gegen die Unterlassungserklärung plötzlich die Vertragsstrafe fällig wird. Es wird dargestellt, wie „richtig“ gelöscht wird. Ein Ärgernis sind schlechte Bewertungen. Die Autorin grenzt zulässige Meinungen von unzulässigen falschen Tatsachenbehauptungen und Straftaten anhand von eigenen Fällen und Urteilen ab und erklärt, mit welchen Argumenten eine Löschung mit dem digitalen Löschungsantrag für Bewertungen unter google maps zu fast 100 % erfolgreich ist, was anhand eigener Beispiele belegt wird. Zudem geht es um Fotos, die für Werbung eingesetzt werden, hier wird die Panoramafreiheit mit dem Recht am eigenen Bild abgewogen. Chatforen werden zum Problem, wenn dort unter Fantasienamen strafrechtlich relevante Beiträge gepostet werden. Häufig ist es schwierig, zu ermitteln gegen wen überhaupt welche Ansprüche bestehen. Die Autorin beschreibt eigene Erfahrungen, u.a. auch mit Strafanzeigen.

EDTD 590--2025-04-25 + 0 seconds--2025-04-25 + 0 seconds//