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Vor mehreren Jahren boomten Abmahnung wegen des Vorwurfs des Filesharings durch Nutzung einer Tauschbörse, die über diverse Nutzer urheberrechtlich geschützte Werke – Musik, Filme, Hörbücher – kostenlos und illegal zugänglich machte. Obwohl das Problem inzwischen allgemein bekannt ist und es inzwischen auch legale Musikangebote wie Spotify, Napster etc. gibt, hat sich das Thema nicht erledigt. So werden z.B. immer wieder die Angebote neuer Kinofilme in illegalen Tauschbörsen abgemahnt. Wenn Ihnen ein derartiges Mandat durch den Abgemahnten angetragen wird, ist es von Vorteil, die Bearbeitung mit routinierten Fragen nach relevanten Umständen und standardisierten Schreiben zeitsparend vorzunehmen. Dazu gibt es im Skript einen Fragenkatalog. Wenn bereits Klage erhoben wurde, lohnt es sich, auf eine Muster-Klageerwiderung zurück greifen zu können, die je nach Fallkonstellation unterschiedliche Varianten hat. Zu wiederkehrenden Behauptungen in fast textgleichen Massenklagen einer Kanzlei genügt es, dazu passende Erwiderungen für diese Kanzlei bereit zu halten.

Im Skript werden die üblichen Fallkonstellationen dargestellt, z.B. die Tat wird eingeräumt/nicht eingeräumt/Täter ist nicht ermittelbar/Tat fand in Familienhaushalt/in WG statt/ wurde von Gast begangen, Tat fand in Unternehmen/Hotel mit WLAN-Code statt usw.. Dazu gibt es Mustertexte, in denen die aktuelle Rechtsprechung verarbeitet wurde, die die zu beachtenden Verkehrssicherungspflichten festlegt. Im Skript finden Sie auch taktische Hinweise für außergerichtliche und prozessuale Verhandlungsmöglichkeiten, Zeugnisverweigerungsrechte und Vergleiche.